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Eddersheim, 01. April 2016
Flörsheim: Erneut schwerer Wirbelschleppeneinschlag in der Flörsheimer Riedstrasse
-Trauergemeinde am Neuen Friedhof in Lebensgefahr. Menschen vom Sog erfasst.
www.main-spitze.de/lokales
Wie heute berichtet wurde, gab es gestern (31.März) erneut einen sehr
ernten Wirbelschleppen-Zwischenfall in Flörsheim, der das Wohnhaus
Riedstrasse 75 traf. Besonders brisant ist aber die Tatsache, dass
eine komplette Trauergesellschaft unter freiem Himmel in Lebensgefahr
war!
Zu diesem Zeitpunkt begab sich gerade eine Trauergemeinde mit Pfarrer
Christian Preis in die Trauerkapelle, als es um 13.58 Uhr „einen
Schlag getan hat, die Bäume plötzlich heftig wackelten“, wie die
Friedhofsbesucherin Helga Reisz berichtet, die vom Sog erfasst wurde.
Neben ihr, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, schlug die
Wirbelschleppe ins das Dach ein.
Als verursachendes Flugzeug wurde eine schwere Boeing 777 identifiziert.
Mit Beschluss vom 29. Juli 2013 hatte der Hessische
Verwaltungsgerichtshof zuletzt den Antrag der Stadt Flörsheim und
einer Flörsheimer Familie, die Landebahn Nordwest für Maschinen der
Kategorie Heavy (u.a. B777) für Anflüge über Flörsheim zu sperren,
abgewiesen (!).
"Wieder einmal zeigt sich, wie massiv das Leben in Flörsheim und die
Freiheit der Religionsausübung durch die tiefliegenden Riesenjets in
Form von Lärm, Abgasen und Wirbelschleppengefahr negativ beeinflusst
werden", so BfU-Sprecher Wolf.
Viele Grüße
WWW.BfU-Eddersheim.de
Frank Wolf
Pressesprecher
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